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Wie können wir mit Jesus Christus vereint leben?

چگونه با او بمانیم

32 Minuten

KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER HAUPTGEDANKEN

besprochene Bibelstellen:

  • Joh 1,35-39
  • Lk 3,7
  • Mt 4,18-22; Mk 1,16-20; Lk 5,1-11
  • Joh 8,31-32
  • Joh 6,56
  • Joh 8,36
  • Joh 6,57
  • Joh 14,10
  • Joh 15, 1 –8. 9-17
  • Joh 17, 11.21.26
  • Joh 1, 40-51
  • Dan 7,13 + Hebr 3

Zu Beginn des Kirchenjahres erleben wir mit den Festen Weihnachten, Taufe des Herrn und dem Evangelium von der Hochzeit zu Kanaa drei Epiphanien der Herrlichkeit Christi. „Seht das Lamm Gottes, ….“ sagt Johannes, und wie viele Leute haben auf den Hinweis Johannes des Täufers reagiert : nur zwei seiner Jünger folgen Jesus auf der Stelle, obwohl doch die Leute in Scharen zu Johannes kamen. Nach den drei synoptischen Evangelien beruft Jesus seine Jünger, als diese am See die Netze säubern. Sie verlassen Familie, Arbeit und folgen Jesus nach. Die beiden Jünger des Johannes waren schon vorbereitet. Sie hatten schon die Sehnsucht und waren innerlich schon umgekehrt. Sie folgen einer unbekannten Person, weil Johannes gesagt hat: Seht das Lamm Gottes.

Hätten wir das auch gemacht? Sie hatten vielleicht noch Fragen und Angst, sie kennen ihn nicht. Was sucht Ihr, fragt Jesus und die Antwort: Rabbi, wo wohnst du? Sie wollen mit ihm bleiben, Schüler werden, ihn Schritt für Schritt kennenlernen.

  1. Schritt: – Kommt und seht! Und (Joh 8, 31-32) bleibt in meinem Wort; die Wahrheit wird euch befreien. Unsere Antwort: treu bleiben und akzeptieren, was Jesus sagt. Ist das genug? Wie schlägt das Wort Jesu Wurzeln in unserem Leben? nicht nur in unserem Verhalten? In seinem Wort bleiben! Täglich einen Abschnitt des Evangelium lesen und das Gelesene im Laufe des Tages im Herzen bedenken. Wenn wir ihn gut kennen, dann gilt es in der Wahrheit zu bleiben.

 

2. Schritt: Nicht nur mit ihm sein, sondern in ihm bleiben im Geheimnis/Sakrament der Eucharistie Joh 6,56 Wer mein Fleisch isst … Das Leben mit Jesu befreit uns von der Sünde und macht uns zu freien Menschen als Kinder Gottes. (Joh 8,36) Jesus lebt durch den Vater. Wir werden durch Jesus leben, wenn wir ihn in der Hostie empfangen (Joh 6,57; 14,10)

3. Schritt: Was ist unsere Aufgabe: Frucht bringen! Bedingung: Mit ihm in Verbindung bleiben. Das Beispiel des Weinstocks (Joh 15, 1-8); Wie mich der Vater geliebt hat, so liebe ich euch (Joh 15,9). Liebe heißt Treue, im Wort bleiben und nach dem Wort leben, unser Leben für andere geben (Joh 15,13). Die tiefe Beziehung zwischen Vater und Sohn ist der Heilige Geist, der uns gegeben ist.

4. Schritt: Bewahre sie; alle sollen eins sein.
Die Trennung zwischen den Christen ist Frucht der Sünde, des Stolzes, Jesus Christus ist dann nicht zwischen uns. Kommt und seht! Nach 50 Jahren erinnert sich der Apostel Johannes sogar noch an die Zeit, gegen 16 Uhr. Mit dem eingeborenen Sohn werden wir Sohn des Vaters und Teil der Familie: Das ist die Einladung Jesu Christi. Erinnerst du dich an deine Berufung? Einige haben sich den Zeitpunkt und die Umstände notiert. Wir

sollen das nicht einfach vergessen; denn wie können wir dankbar sein und in Zeiten der Schwierigkeiten treu sein? Wir sagen dann schnell: Gott hat uns vergessen. Wenn wir dann unsere Berufungsgeschichte lesen, dann wird unser Herz wieder weit und wir beginnen zu danken trotz der Schwierigkeiten; denn Gott ist treu und wir sollen auch treu bleiben und nicht vergessen, wie wir begonnen haben, bei ihm zu bleiben.

Gucken wir auf die Berufungsgeschichte des Natanaels (Joh 1, 40-51): Johannes und Andreas haben Jesus gefunden und die Jünger haben andere Jünger gefunden. Woher haben sie gewusst, dass er der versprochene Messias ist? Was haben sie gesehen? Jesus kündigt an: Du wist noch größeres sehen! Nämlich die Herrlichkeit Gottes. s. a. Dan 7,13 und Hebr 3 Sehen ist ganz wichtig! Wie oft steht das Wort sehen in der Bibel?! Was erwarten wir nach dem Alten Testament, was hatten die Propheten Nathan und David erwartet? Wir lesen die Bezeichnungen für Jesus: Rabbi, Lehrer, Messias, Sohn Gottes, König von Jerusalem, Menschensohn

Was bedeutet Sohn Gottes im jüdischen Glauben? Im AT war Gott wie ein Vater zu seinem Volk. Er gab in der Wüste Manna, Wachteln, Heuschrecken, Wasser …. und das Volk war wie ein Sohn. Der König David war der auserwählte König – Gott war wie ein Vater, der König wie ein Sohn. Jesus sagt: Der Vater und ich, wir beide sind eins. Das bedeutet mehr! Wieso sind die Menschen Jesus nachgefolgt? Sie haben etwas gespürt, aber wir wissen es nicht. Was
haben Andreas und Johannes verstanden, als Johannes Jesus als Lamm Gottes bezeichnete? Petrus weist

Jesus zurecht, als er sein Leiden ankündigt. Die Juden erwarteten einen Messias, der sie von der
Herrschaft der Römer befreit. Und da spricht Jesus von seinem Tod und der Auferstehung nach drei Tagen. Petrus hat das abgelehnt und als Jesus gefangen genommen war, hat er ihn verleugnet, Jesus letztes Wort im Abendmahlsaal: Seine Liebe und Beziehung zum Vater ist ewig. Durch ihn haben wir die Verbindung zum Vater. Er hat durch das Evangelium das Geheimnis für uns enthüllt: Wenn wir an ihn glauben, können wir Menschen als Kinder Gottes mit dem Vater und Jesus Christus leben.

Der gute Hirte

شعبانی نیکو

42 Minuten

KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER HAUPTGEDANKEN

besprochene Bibelstellen:

Joh 10, 1-30
Jer 23,1-2.3-6
Ez 34; 37,24-27
Off 4,1
Joh 6,68
Lk 15,1-7
Joh 17,20-23

Pater Petrus betrachtet das Kapitel 10 des Johannesevangeliums, indem er verschiedene Abschnitte in nicht chronologischer Folge hervorhebt. Er verweist insbesondere darauf, dass der Text des NT im Lichte der Aussagen bei Ezechiel und Jeremias zum Thema Guter Hirt gelesen werden sollte.
Joh 10,7-10: Das Bild der Tür hat zwei Aspekte: 1) die Tür, um zu den Schafen zu kommen und 2) die Tür, wodurch die Schafe ein- und ausgehen
Jesus Christus ist der einzige Zugang zu den Schafen. Es gibt keine anderen Hirten, er allein ist der gute Hirt – und die er als Hirte beauftragt (Apostel, Bischöfe usw.).  Die Schafe sollten JC treu sein und ihn kennen. Dann sind sie in Sicherheit. Diebe sind die,  die die Schafe zu ihrem Vorteil nutzen und die Freundschaft der Schafe mit Gott stören.
Die Schafe können frei durch die Tür hinein- und herausgehen und das Heil erfahren. Sie brauchen keine großen Regeln, wenn sie unter der Aufsicht des guten Hirten stehen.
Off 4,1: Johannes hat nur eine Tür gesehen, die offen ist. Es gibt keinen anderen Weg. JC sagt an anderer Stelle: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. JC ist die Tür zum Vater. Er ist vom Vater gesandt und kein anderer.

Joh 10,1-6: Der durch die Tür geht ist der wahre Hirt. Die Tür ist JC. Siehe auch Ez 34 die Könige haben die Schafe zerstreut -> Götzenglaube -> Babylonische Gefangenschaft Jer 23,1-2. Das gilt auch heute noch, aaber an diejenigen, die schlecht über Priester sprechen: Sie reden über Leute, die Verantwortung tragen, aber auch wir haben unsere Verantwortung.
Jer 23, 3-6 Einen Sproß Davids wird Gott schicken, ja er kommt selbst, JC ist der gute Hirt von Jeremias und Ezechiel vorhergesagt.

Joh 10,27-29 Was sind die Besonderheiten eines guten Hirtens? Er kennt jedes Schaf, ruft es beim Namen, er kennt jeden genau, so wie z.B. Natanael und Simon-Petrus
Die Schafe gehören dem Vater. JC sind sie anvertraut. Er hat die Worte des ewigen Lebens für die Schafe. Er sucht das Schaf, das den Weg verloren hat. Er verlässt alles und versucht das verlorene Schaf zu finden. Hat er es gefunden, wird ein Fest gefeiert. Der Vater ist nicht böse/wütend, wenn wir bereuen. Er vergibt mit Freude und hat kein Gefallen an einer Strafe.

Joh 10, 11-15: Durch den Sohn Davids haben wir Leben; s.a. Ez 37,24-27. Für die Zeit nach der Babylonischen Gefangenschaft. Und der Hirte gibt sein Leben für seine Schafe
Joh 10,28-30: JC und der Vater sind eins. Wenn die Schafe dem Sohn folgen, sind sie in Sicherheit.

Joh 10, 16-18: 1) JC gibt sein Leben freiwillig für die Schafe. Freiwillig: weil der Tod das Ergebnis der Sünde ist und JC ohne Sünde. JC muss sterben, damit er auferstehen kann.
2) In der Zeit der Richter (vor David) hat Gott selbst Israel geleitet. Dann hat er die Leitung des Volkes Israel David und seinen Nachkommen übertragen und schließlich Ez 34,11-12.
Warum hat hat Gott das Leben Jesu gefordert? Es existiert keine größere Liebe für einen Menschen, als wenn er sein Leben hingibt. Das Leiden und Sterben JC ist ein Zeichen der Liebe des Vaters für uns, seine Schafe. JC hat in der Erfüllung der Liebe des Vaters zu uns, sein Leben frei gegeben und vom Vater zurückerhalten: Nicht mein, sondern dein Wille geschehe, hatte JC in Gethsemaneh gebetet. Trotzdem hatte er körperlich Angst vor dem Leiden. Das Lamm Gottes wurde wegen unserer Sünden und durch unsere Sünden getötet. Gott aber will alle seine Schafe retten; JC will alle in einer Herde versammeln: Ein Hirt und eine Herde! Er hat um die Einheit gebetet Joh 17,20-23.

Zum Abschluss zitiert P. Petrus den Bischof Waze Basil, Bischof der persischen Hauptstadt Mitte des 5. Jahrhunderts: 1) Der Herr gibt sein Leben wegen der Schafe, 2) er wird wie ein Schaf geschlachtet; 3) die Menscheit JC wird von der Gottheit gehalten; der Mensch JC kann seine Wundmale nicht von sich aus wegmachen, sie sind Zeichen seiner Menschheit; das Leiden konnte ihn aber nicht besiegen; 4) er hat die Macht, sein Leben frei zu geben und auch wieder zurückzunehmen (Joh 10,18); 5) er hat mit seinem Tod und seiner Auferstehung unseren Tod überwunden, mit seiner Auferstehung aus dem Grab die Gräber geöffnet und durch seinen Tod am Kreuz, unseren Schuldschein zerrissen und uns aus dem Gefängnis des Todes befreit zum neuen Leben.
Mit JC ist ein neues Leben in der Welt angebrochen. Wenn wir JC genau zuhören, werden wir ihn lieben.

 

Die Auferweckung des Lazarus

بیدار کردن ایلیازر

42 Minuten

KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER HAUPTGEDANKEN

Bibelstellen:

Joh 11,1-44.45-53

Lk 10,38-42

Joh 12,1-9

Joh 9,3

MK 10,32-33

Joh 12,35-36

Dan 12, 1-3

Weisheit 1,13-14; 2,23-24

1 Kön 17, 20-21

Phil 4,6

Joh 16,24

Joh 20,1.5

Jes 58,9

Lazarus ist nicht auferstanden von den Toten wie Jesus Christus, sondern nur wieder zum vorherigen menschlichen Leben auferweckt worden. Jesus Christus dagegen ist nicht in sein normales menschliches Leben zurückgekehrt, sondern ist nun ewig beim Vater; er ist auferstanden und hat unsere Menschheit mit ins ewige Leben in Gott aufgenommen.

Trotzdem existiert eine enge Verbindung zwischen der Auferweckung des Lazarus und der Auferstehung Jesu Christi. Beide Ereignisse haben den menschlichen Tod, den des Lazarus und auch den Jesu Christi als Mensch, zum Gegenstand. Jesus Christus kämpft gegen den Tod – die Auferstehung und die Überwindung des Todes ist der Endpunkt der Mission Christi! Der Text ist auf diesem Hintergrund zu lesen.

Der Text hat 2 Perspektiven:

1. der Erzählbogen spannt sich von der Krankheit des Lazerus bis zum Tötungsbeschluss über Jesus Christus (Joh 11,50).

2. die Bedeutung des Todes und die Verkündigung der Auferstehung mit den zentralen Aussagen Joh 11,25-26: Der Glaube an Jesus Christus gibt uns ein neues Leben in der Herrlichkeit des Vaters; aber vorher ist der Kreuzweg.

Die anderen Stellen im NT über Marta und Maria sind hinzuzunehmen: Die Salbung, der Besuch Jesu.

Frage eines Zuhörers: Gott wird verherrlicht durch unsere Krankheit und unseren Tod?

Jesus Christus erhält die Mitteilung, sein Freund ist krank. Jesus reagiert nicht. Die Krankheit selbst ist nicht wichtig. Sie dient zur Verherrlichung Gottes. Erinnern wir uns an den Blindgeborenen und die Antwort Jesu auf die Frage: Wer hat gesündigt? (Joh 9,3).

Jesus sagt: Lazarus schläft, d.h. als er die Nachricht bekam, war er schon gestorben. Jesus kam also nicht zu spät, weil er nicht sofort aufgebrochen ist!

Nach der Auferweckung des Lazarus – 4 Tage im Grab; er riecht schon – er war also wirklich tot – glauben viele an die Gottheit Christi. Aber der Hauptbeweis der Gottheit Christi ist die Auferstehung.

Der Glaube von vielen ist Anlass zur Entscheidung des Hohen Rates, Jesu zu töten. Ja, bereits vorher wollten die Juden Jesus steinigen. Die Jünger sind besorgt. Thomas sagt: Lasst uns mit ihm gehen, um mit ihm zu sterben. In der Tat sind später alle Apostel bis auf Johannes, also alle, die in der Getsemane-Stunde vor Angst geflohen sind, eines Märtyrertodes gestorben. Die Ankündigung, dass der Menschensohn getötet wird und am dritten Tage wieder aufersteht, klingt mit. Nur noch kurze Zeit ist das Licht bei euch. … Aber das Ziel Jesu ist es, neues Leben zu geben!

Marta bezeugte den Glauben an die Auferstehung, der von den Juden erst allmählich verstanden wurde (in der Schrift erst seit Dan 12,1-3); aber Jesus aktualisiert diesen Glauben durch die Aussage: Ich bin das Leben, wer an mich glaubt …. Durch die Taufe gelangen wir zum neuen Leben. Nach dem Tod geht das Leben weiter in Herrlichkeit. Jesus fordert den Glauben heraus und erhält die Antwort: Du bist der Sohn Gottes.

Frage einer Zuhörerin: Jesus weinte, weil er ihn geliebt hat? Oder ist das das Weinen Gottes über den Menschen?

Die Geschichte der Auferweckung des Lazarus zeigt dreierlei:

1. den mitfühlenden Jesus. Er ist wirklich Mensch. Er hat Beileid mit den Angehörigen, aber auch die Klarheit: Der Tod ist Ergebnis der Sünde

2. Mach das Grab auf! Gott ist Quelle des Lebens (Weisheit 1,13-14; 2,23-24). Gott hat den Tod nicht geschaffen. Gott hat uns zum Leben geschaffen und er liebt uns. Jesus hat das dadurch gezeigt, dass er nicht wie Elias Gott bittet, sondern sich beim Vater bedankt; denn er ist in ständiger Verbindung mit ihm. Gott ist voller Liebe und er erhört uns, aber wir sollen ihn bitten, da wir nicht Jesus Christus sind, aber unser Bitten soll voller Dankbarkeit sein: Unsere Bitten mit Dank vor Gott bringen.

Ägyptischer Wüstenvater: Herz und Augen nach oben erheben, sich frei machen von den materiellen Dingen und Sorgen, loslassen; wenn jemand so betet, wird er erhört werden.

3. Komm heraus! Das Grab des Lazarus war wie das Grab Christi eine Höhle, die mit einem Stein verschlossen war. Der Tod des Lazarus hat eine direkte Verbindung mit dem Jesu Christi: Komm heraus, … damit ich (Jesus) deine Stelle einnehme! Obwohl er ohne Sünde war, hat er unsere Sünden auf sich genommen, damit wir in einem neuen Leben weiterleben können. Er hat die Schande des Todes auf sich genommen und durch die Auferstehung den Tod überwunden.

Zur Fastenzeit

روزه مسیحیان چگونه میباشد؟

KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER HAUPTGEDANKEN

Bibelstellen:
1 Kön 17,1-6
Amos 6,3-8
1 Kön 17,7-16
Hebr 12,1-2
Hebr 13,12-14

Pater Petrus verweist auf zwei Bücher „Christliche Fastenzeit“ und „Fasten nach dem Evangelium“, die auf der Webseite www.irancatholic.com eingestellt sind.

Wie sollen wir fasten, wenn wir gleichzeitig unsere Alltagsarbeit tun müssen? Gott hat dem Propheten Elias gesagt: Geh weg von da. (1 Kön 17,1-6)

Damals hatte sich das Volk Israel von Gott abgewandt und sich Götzen zugewandt.
Wie ist das heute bei uns? Welches sind die modernen Götzen? Geld, Bequemlichkeit, Macht….
Welches sind die Ziele unseres Herzens?

In Zeiten, wo sich Übergewicht, übermäßiger Alkoholkonsum, entspanntes Faulenzen und Hunger, Flucht vor Krieg und Verfolgung  gegenüberstehen, wollen viele einfach wegsehen; sie sehen ihre geliebte, ruhige Welt in Gefahr, wenn Flüchtlinge kommen.

An uns die Frage: In welchem Umfang wollen wir an dieser Götzenwelt teilnehmen?
Der Prophet Amos findet hier deutliche Worte (Am 6,3-8).
Wie wollen wir leben, welche Welt wählen wir? Wie wollen wir mit unserer Welt umgehen? Unser Herz ist aufgeteilt: wir wollen Jesus Christus nachfolgen und gleichzeitig werden wir von Dingen der Welt angezogen. Wie steht es um unsere freie, geistige Lebensführung?

Geh weg von hier! War die Weisung an den Propheten Elias. Er verlässt das Gelobte Land, weil Gott seine Gnade zurückgezogen hat. Er geht weg aus der Welt der Götzen. Der Regen bleibt aus. Auch die Umgebung des Gelobten Landes leiden unter dem mangelnden Regen (die Witwe von Sarepta 1 Kön 17,7 ff). Gott schickt Elias, was er zum Überleben braucht.

Die Kirche hat einfache und leichte Regeln. Wir müssen selbst für uns entscheiden, wo und wie wir fasten wollen; von was wir uns loslösen wollen.

Geh weg von hier! Allen Balast und die uns leicht umgarnende Sünde ablegen (Hebr 12,1-2); Jesus hat „außerhalb des  Tores gelitten“, um das Volk zu heiligen. „So lasst  uns denn zu ihm vor das Lager hinausgehen und seine Schmach tragen. Denn wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern wir suchen die künftige“ (Hebr 13, 12-14).
Das Evangelium fordert uns auf, rauszugehen und Jesus Christus in den Leidenden zu suchen.

Weihnachten

میلاد مسیح

32 Minuten

KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER HAUPTGEDANKEN

Bibelstellen

Jes 8,22 – 9,5

1 Joh 2,14-17

Lk 2,14 + Lk 2, 1-7

Jak 5,1-6 in Verbindung mit 1 Tim 6 und Psalm 19,14

2 Sam7,16

Off 2,8-11

Phil 2,5-8

Mt 25,31-46

 

Der Messias ist angekündigt. Er befreit Israel von seinen Feinden und verscheucht die Dunkelheit. Es wird ein großes Licht über alle Völker erstrahlen.

Nur wer seinen Stolz ablegt und sich seiner Anhänglichkeit an das Materielle entledigt, kann die Botschaft verstehen. Wir knien vor einem Kind und hören das Lukas-Evangelium.

Geboren in einem Stall, in eine Krippe gelegt. Kinder haben keine Angst und entdecken mit ihnen eigener Neugier alle Details und erfreuen sich daran; wir Erwachsene dagegen sind skeptisch und fragen uns, was soll das? Warum der Ort?

Wie alle Menschen müssen auch Maria und Josef Steuern zahlen, sind zur Registrierung eine Woche lang unterwegs nach Bethlehem, obwohl Maria hochschwanger ist; sie finden keine Herberge und müssen in einen Stall, das ist unbequem, gefährlich, unsicher. Sie sind wie Flüchtlinge. Wer kommt als erster, das Kind zu sehen: Nicht hohe Persönlichkeiten, sondern einfache Hirten, rauhe Typen, vor denen viele Angst haben; aber Gott hat sie eingeladen.

Kein Platz in der Herberge.  Bei der Geburt des Johannes waren Elisabeth und Zacharias glücklich zuhause und Maria half.  Jesus dagegen wird an einem prekären Ort geboren. Maria ist allein.

In Europa feiern wir Weihnachten mit Aufwand und teuren Geschenken. Und wenn wir wie der Apostel Jakobus sagen: „Euer Reichtum verfault…“ werden wir für verrückt erklärt. Wenn wir mit Stolz zu dem Kind kommen, werden wir es nicht erkennen.

Ikone 1

Bethlehem, das Dorf aus dem der König David stammt, ist auch der 1. Ort, wo der Messias seine Königswürde zeigen könnte: „Dein Thron soll auf ewig Bestand haben“.Aber es ist kein Platz in der Herberge. Ist heute Platz für den König in unserem Herzen? Wir müssen unseren Stolz überwinden und Platz schaffen für das Kind.

Im Iran und auch in Afghanistan kommen viele Leute zur Kirche. Der Hl. Geist arbeitet. Die Regierung hat Angst und hat die Türen der Kirchen geschlossen. Wir sind in der Situation der Gemeinde von Smyrna. Wenn wir treu bleiben, wird der Hl. Geist uns stärken. Wir können die Kommunion nicht empfangen, aber geistlich können wir sie empfangen. Wichtig ist die persönliche geistige Beziehung mit Jesus Christus, nicht das Gebäude, sondern die Verbundenheit mit Jesus Christus durch den Heiligen Geist und mit allen Heiligen, der sich erniedrigt hat und gehorsam war bis zum Tod am Kreuz.

Wer ist das kleine Kind? Er hat sich klein gemacht, um unseren Stolz zu besiegen und um uns zu retten. Ikone 2. Die Engel beten ihn an. Der allmächtige Gott liegt schutzlos, gewickelt da. Er kam so, dass niemand vor ihm Angst haben musste, wenn er erlöst werden will. Nehmt seine Hand an. Er hat unsere Menschheit angenommen, um uns zu erlösen. Er grüßt nicht die Mächtigen und Reichen, sondern ruft die Armen und Demütigen. Was ihr den geringsten meiner Brüder angetan, habt ihr mir getan. Der Himmel hat sich geöffnet (die drei sTrahlen) und durch das Kind ist eine Kommunikation zwischen Gott und den Menschen wieder möglich.

Wir glauben an Gott, den allmächtigen Vater, an Jesus Christus Gott und Mensch und bedanken uns zusammen mit allen Gläubigen und der ganzen Kirche bei Maria.

Die Verklärung des Herrn Fest der Transfiguration

تجلی‌ عیسی بر کوه

53 Minuten

KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER HAUPTGEDANKEN

Bibelstellen

  1. Teil: Mt, 17,5 in Verbindung mit Mt 3,17

Jes 60,1-4.18-19

Kol 3,1-10

Teil Mk 9,2-10

Mk 8,31-33 in Verbindung mit Mk 9,30-32

  1. Teil 1 Tim 6,16

1 Kor 13,12

Phil 3,20-21

  1. Teil: In beiden Szenen, der Taufe des Herrn und der Verklärung des Herrn handelt es sich um Offenbarungen der Hl. Dreifaltigkeit (Wie eine Taube/die Wolke = Hl. Geist). Bei der Taufe heißt es nur: Du bist mein geliebter Sohn; bei der Verklärung heißt es weiter: Auf ihn sollt ihr hören.
    In beiden Szenen leuchtet die unendliche Liebe des Vaters auf, die im Sohn, der Mensch geworden ist, der zu uns gesprochen hat, der sich für uns hingegeben hat, auch uns gilt. Jesus zeigt uns, wie wir die Liebe des Vaters richtig verstehen können.

Die Verheißung des Jesajas, nach der Babylonischen Gefangenschaft, weist auf die Verherrlichung des Volkes Israel durch den Diener Gottes/Messias hin.

Jesus Christus wird in seiner Menschennatur verherrlicht, um nicht nur die Menschen, sondern die gesamte Schöpfung zum Vater zurückzuführen (durch die Aufnahme der menschlichen Natur in die göttliche Dreifaltigkeit)

Sinn der Taufe ist es, Christus anzuziehen, um mit ihm verherrlicht zu werden. Wir sind neue Menschen, nach dem Bild des Schöpfers erneuert.

  1. Teil: Die Verklärungsszene selbst. Warum nimmt Jesus Petrus, Jakobus und Johannes mit? Er will ihnen seine Sohnschaft mitteilen. Sie sollen seine Zeugen sein und sind eingeladen, an seinem Geheimnis teilzuhaben. s.a. Getsemaneh

Die Versuchung des Petrus liegt in der Begeisterung des Augenblicks nur an sich zu denken, sein Gefühl und seine Befriedigung, bzw. in Getsemaneh ist er eingeschlafen.
Er kann die Verklärung nicht einordnen. Sie steht zwischen zwei Leidensankündigungen. Noch in Getsemaneh zückt er das Schwert. Leidensankündigung – Verklärung – Kreuz – Auferstehung.

Ikone 1: Mose und Elias stehen auf dem Berg; beide trafen Gott am Sinai, dem Ort des Bundes. Jesus Christus steht zwischen den beiden im Mittelpunkt. Das Dunkle wird hell (das Licht leuchtet in der Finsternis). Das Licht kommt in Strahlen  zu den Aposteln, damit wir Menschen verstehen, wer Jesus Christus ist und wir es durch uns wie in einem Spiegel den anderen zeigen.

Ikone 2: Das Kreuz ist der Weg zur Herrlichkeit. Am 6. August feiert die Kirche das Fest der Verklärung des Herrn. An diesem Tag wurde auch die erste Atombombe über Hiroshima abgeworfen. Die Atombombe als Zeichen der Sünde: Wir sind in der Lage, die Welt durch unsere Sünden zu zerstören. Jesus Christus – Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben – wurde verurteilt zum Tode am Kreuz.

Das Licht kommt in einzelnen Strahlen zu den Aposteln. Sie glauben, werden durch den Hl. Geist gestärkt und öffnen sich. Auch Paulus auf dem Weg nach Damaskus sieht das Licht, wird blind. Seine Augen öffnen sich nach drei Tagen und er lässt sich taufen.

  1. Teil: Ausgehend vom Damaskus-Ereignis des Paulus sollen wir durch das Licht Jesu Christi an dem Geheimnis Gottes teilhaben. Paulus ist geblendet vom Licht Gottes. Er kann nicht mehr sehen, aber mit der Taufe in der Nachfolge Jesu Christi und durch den Hl. Geist erlangt er seine Sehkraft wieder.

Jetzt schauen wie in einem Spiegel nur die Umrisse, aber dann schauen wir von Angesicht zu Angesicht.

Unsere Heimat ist der Himmel. Unser Leib wird in die Gestalt seines verherrlichten Leibes verwandelt. Wir sind also zur Teilnahme an der Herrlichkeit Gottes eingeladen, aber dürfen nicht in den Fehler des Petrus verfallen, wenn uns ein Vers des Evangeliums z.B. trifft und im Herzen berührt, in diesem Moment verweilen zu wollen, quasi zu verewigen; sondern dies als Meilenstein zu betrachten, um unseren Glauben für den Weg zur Herrlichkeit des Himmels auch durch schwierige Zeiten hindurch zu stärken.

Der 3. Teil endet mit einem Gebet, der alle Aspekte zusammenfasst.

 

Unser Kreuz

صلیب ما

17:20 Minuten

KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER HAUPTGEDANKEN

Bibelstellen:

Mt 16,24

Joh 15,20a

Mt 10, 16-39 (speziell 34-35)

Joh15,18-16,4a

Phil 3,10-11

2 Kor 11, 23-26

2 Kor 6,1-10

Gal 6,14-17

 

Jesus Christus hat uns am Kreuz erlöst. Wir sind eingeladen, an seinem Kreuzweg teilzunehmen und als Mitarbeiter der Erlösung mitzuhelfen, andere Menschen und die Welt zu erlösen. P. Petrus zeigt dabei ein Kreuz ohne Corpus. Jesus ist bereits zum Vater gegangen und hat den Platz für uns freigemacht, damit auch wir durch das Kreuz zum Vater gelangen.

Das Kreuz ist einmal individuell: Krankheit, persönliche Probleme, Schicksalsschläge. Hier sollen wir in Verbundenheit mit dem Kreuz Christi unser persönlich Kreuz tragen und annehmen.

Christen müssen damit rechnen, dass sie verfolgt werden. Dies begann bereits mit dem ersten Märtyrer Stephanus und hat sich seither durch die Geschichte fortgesetzt bis heute. Aus Angst, Scham oder Bequemlichkeit, nicht anecken zu wollen, verleugnen wir oft wie damals Petrus im Hof des Hohenpriesters die Mission der Kirche. Erst als der Hl. Geist, der Parakletos (Beistand), über die Apostel kam, traten sie unerschrocken auf. Dabei hatte Jesus die Anfeindungen den Aposteln angekündigt, ja bis in die Familien wird die Ablehnung gehen. Gleichzeitig hatte Jesus den Aposteln in seiner Abendmahlrede die Ruhe im Herzen und den Beistand versprochen. Wir können sicher sein, Jesus Christus hat bereits über das Böse gesiegt.

Diejenigen, die am neuen Leben in Christus teilnehmen wollen, müssen mit Widerständen rechnen. Man lese nur in der Apostelgeschichte, was dem Apostel Paulus widerfahren ist. Er wurde schließlich in Rom mit dem Schwert enthauptet, Petrus wurde dort gekreuzigt. Alle Apostel bis auf Johannes starben als Märtyrer. Sie haben keinen anderen Ruhm als Jesus Christus, den Gekreuzigten.

Wir sollen als Christen die Wahrheit mit der Hilfe des Heiligen Geistes kraftvoll und ohne Angst verkünden, so wie Stephanus.

Im Iran stand die Kirche im Laufe der Jahrhunderte immer wieder unter großem Druck. Auch heute wieder ist sie eine Kirche unter dem Kreuz.

 

Über das Kreuzsymbol

تفسیر شمایل صلیب پر جلال

4 Minuten

KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER HAUPTGEDANKEN

Bibelstellen:

Joh. 12,32

 

Das Kreuz verweist auf das Leiden, den Tod und die Auferstehung Jesu Christi. Die erste Christen zeigen das Kreuz ohne Corpus und wollten damit unterstreichen, dass Jesus Christus auferstanden ist und eben nicht mehr am Kreuz hängt.

In diesem Zusammenhang erwähnt Pater Petrus eine Begebenheit, wo ein östlicher Patriarch lateinischen Christen, die ein Kreuz mit Corpus bei sich trugen, zurief: Wisst ihr nicht, dass Jesus Christus auferstanden ist?

Am 14. 09 ist das Fest der Kreuzerhöhung. Das Datum erinnert an den 14. September  335, als die Auferstehungs (Grabes) Kirche in Jerusalem eingeweiht wurde.

Der Vers Joh 12,32 will uns sagen, dass Jesus Christus uns in den Schwierigkeiten des Alltags durch den Heiligen Geist jeden Tag seiner Herrlichkeit näherbringen will.

 

Das große Fest des Vorbeizuges des Herrn Passah/Ostern

عید گذر,عید پاک

33 Minuten

KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER HAUPTGEDANKEN

Bibelstellen:

Ex 12,25-27
Ex 12,12-14
Joh 1,29
Ex 14,15-18
Ex 13,21-22
Joh 6,32-33
1 Kor 15, 12-14
1 Thes 4,13-14
Heb 2,14-15
1 Joh 3,14

Die Hauptgedanken:

Unser Osterfest ist eng mit dem Passah-Fest der Juden verbunden. Die Juden schlachten ein Lamm und feiern den Exodus des Volkes Israel aus Ägypten. Damals strichen die Israeliten das Blut des Lammes an den Pfosten ihrer Tür. So hat das Blut des Lammes sie gerettet.

Für die Christen hat das Lamm eine besondere Bedeutung. Johannes der Täufer bezeichnete Jesus als Lamm Gottes (Joh 1,29). Und im Zusammenhang  mit dem Passahmahl spricht Jesus die Einsetzungsworte der Eucharistie.

Die großen Geschehnisse des Alten Testaments sind Bilder, die auch für uns eine Bedeutung haben. Der Durchzug durch das Rote Meer: Das Volk wird frei von der Sklaverei des Pharaos, aber sieht sich in der Wüste, 40 Jahre lang, aber Gott versorgt sie mit Manna und Wasser. Was heißt das für uns? Wir ziehen nicht zum Gelobten Land, sondern unser Ziel ist der Himmel.

Die Wolke tagsüber und die Feuersäule bei Nacht sind Zeichen des Hl. Geistes, der liebenden und wachenden Gegenwart Gottes.

Jesus hat uns sein Brot gegeben (Joh 6,32-33) in Erinnerung an seinen Vorübergang von diesem Leben durch das Gefängnis des Todes zur Auferstehung und das ewige Leben.
Gezeigt werden zwei Ikonen, wo Jesus Adam und Eva aus dem Grab holt und alle Propheten und Gerechte. Man muss sich die Weltvorstellung der damaligen Juden vor Augen halten. Über dem Himmel ist Gott, unter der Erde das Gefängnis des Todes. Der höchste Punkte der Erde ist der Tempel auf dem Berg in Jerusalem.

Das Grab ist leer, das Gefängnis der Gestorbenen ist leer! Jesus Christus hat unsere Sünden auf sich genommen im Tod und den Tod, die Konsequenz der Sünde, überwunden. Jesus spricht bei Lazerus davon, dass dieser schlafe.

Die Auferstehung der Toten ist die zentrale Glaubensbotschaft. Jesus Christus ist auferstanden und zum Vater gegangen. Er lebt ewig und tritt für uns beim Vater ein und führt uns in die Herrlichkeit des Himmels (1 Kor 15,12-14; 1 Thes 4, 13-14; Heb 2,14-15). Wir brauchen vor dem Tod keine Angst haben, wenn wir die Freundschaft mit Jesus Christus, dem Todesüberwinder, pflegen.

Wir überwinden den Tod durch die Liebe (1 Joh3,14). Jesus Christus fordert uns auf, so zu lieben, wie er geliebt hat, ja bis zum Kreuz. Wir können dies aber nicht aus eigener Kraft. Ohne die Hilfe des Hl. Geistes können wir nicht so lieben, wie Jesus liebt.

Im Evangelium war Maria an allen wichtigen Stellen des Lebens Jesu zugegen bis unter das Kreuz. Aber in den Evangelien steht nichts davon, dass er seiner Mutter nach der Auferstehung erschienen ist. Das ist bemerkenswert. Er erscheint den Emmausjüngern, dem Thomas, den Aposteln und zuletzt auch Paulus. Er erscheint denen, die im Glauben schwankend sind. Die Emmausjünger erkennen ihn, als er das Brot brach und dann war er plötzlich verschwunden. Sie glauben jetzt und brauchen ihn nicht mehr sehen. Maria ist diejenige, die immer geglaubt hat.

Auch wir sehen Jesus Christus mit unserem Glauben. Er ist in der Kirche anwesend – Wenn zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind … – Und wir sind mit ihm – wie die Emmausjünger – in der Kommunion verbunden.

Kreuz und Herrlichkeit

جلال مسیح قسمت اول

29 Minuten

KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER HAUPTGEDANKEN

Bibelstellen:

Mt 4,5-6
Joh 13,31-32
Joh 12,27-28
Joh 17,1-3
Joh 17,4.22-23
Joh 12,32
Joh 17,24-26

Wir sind eingeladen, an der Herrlichkeit der göttlichen Dreifaltigkeit teil zuhaben. Aber der Weg dorthin ist nicht der Weg des Stolzes ( Adam und Frucht des Baumes; zweite Versuchung Jesu), sondern der Weg der Demut, wobei wir uns der Hilfe des Heiligen Geistes öffnen müssen. Jesus Christus ist durch das Kreuz zur Herrlichkeit des Vaters gelangt. “Wenn ich über die Erde erhöht bin, werde ich alle zu mir ziehen.“